5 Tipps, mit denen Du jede Busfahrt überlebst!

[vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]

Der Fernbus Survival Guide

Die Reise ist gebucht und Du bist voller Vorfreude auf die Familie, Deine Freunde oder einfach mal eine andere Stadt. Nur noch rein in den Bus und die Fahrt genießen. Was Du aber auf jeden Fall noch davor bedenken solltest, haben wir für Dich kurz zusammengefasst.

1. Dein Sitznachbar sollte zu Dir passen


Ihr reist bereits zu zweit? Problem erledigt, hoffentlich. Du reist allein? Das Roulette beginnt und nach dem Hinsetzen gilt oft `rien ne va plus´… Am besten erkennt ihr am Handgepäck der Mitreisenden mit welcher Art Reisenden Ihr es zu tun habt – wir unterscheiden hier jetzt der Einfachheit halber nur die drei gängisten Typen. Typ 1: Kopfhörer im Ohr und starrer Blick aus dem Fenster? Derjenige will keinen Kontakt, zwängt es demjenigen nicht auf, denn Ihr werdet die Fahrt voller Schweigen, unangenehmer Nähe und einer stetigen Bedrücktheit erleben. Wer nicht will, der hat halt schon. Typ 2: Die Labertasche erkennt ihr sofort, indem sie Euch erwartungsvoll anschaut, wenn Ihr auf Sitzplatzsuche seid. Ein freundliches und einladendes Gesicht inkl. direkter Einladung zum Sitzen verrät nur eines: Ich will mich über Gott und die Welt unterhalten, mit Dir, jetzt, bis zum Ziel! Kann spannend sein, aber es hängt von Euch ab, worauf Ihr Lust habt. Typ 3: Hat er oder sie ein Buch/Zeitung dabei? Top! Diese Person könnte für Euch interessant sein, falls es nicht gerade 50 Shades of Grey bzw. die BILD Zeitung ist. Zur Not einfach tot stellen und dein Sitznachbar kann sich dennoch selbst beschäftigen. Bei allen 3 gilt aber immer Vorsicht, falls diese zu viel Essen dabei haben. Krümel, Rascheln, Schmatzen und unangenehme Gerüche könnten die Folge sein, abseits davon kriegt ihr vielleicht selber Hunger auf den Döner vom Nachbarn…

2. Reiseproviant macht gute Laune

Vor der Reise hast Du zwar noch eine Mahlzeit gehabt, aber dann doch die Dauer bis zum nächsten Snack unterschätzt – alternativ: Dein Sitznachbar packt den Döner aus. Und dann kommt er: Der Hunger! Damit Euer Magen nicht anfängt Beethovens 5. Symphonie vorzugrummen, solltet ihr immer mit einem Notpackage ausgestattet sein, auch wenn an Board immer ein paar kleine Snacks und Getränke preiswert angeboten werden. Ein paar gesunde Müsliriegel wirken oft Wunder, auch frisches Obst, vorgeschnitten und mundgerecht portioniert, hilft auf gesunde weise Bauchschmerzen zu verhindern. Auf jeden Fall solltet Ihr – Euren Mitreisenden und auch Eurer Kleidung zuliebe – auf alles, was geruchsintensiv, saucengetränkt oder nur mit Besteck essbar ist verzichten; denn ihr wollt doch nicht, dass eine kleine Bodenwelle aus Eurem weißen Sommerkleid oder weißen Hemd ein Vorzeigeobjekt des Action Painting entsteht… Und der Sitznachbar von vorhin mit dem Döner? Ist leider nicht so der nette Typ, Wegsetzen ist also kein Verlustgeschäft.

3. Entertainment, damit keine Langeweile aufkommt

Reisezeit ist zwar immer eine schöne Zeit, aber die meisten Menschen sind es nicht gewohnt mehrere Stunden aus dem Fenster zu starren oder sich in Dauerschleife zu unterhalten. Auch das Internet hat man am Smartphone irgendwann gefühlt zwei mal durchgeblättert. Nutzt doch die Zeit sinnvoll und entspannt Euch, z.B. indem Ihr ein lange liegen gelassenes Buch mitnehmt und einfach mal kurz in eine andere Welt abtaucht. In den Reisebussen selbst oder auch an den Ab- und Anfahrtsstellen, kann man meistens Zeitschriften und Zeitungen erwerben (Vielleicht nicht gerade die FAZ, denn das nordische Format reicht auch für Deinen Sitznachbarn). Auch ein voll aufgeladener mp3 Player, ausgestattet mit einem neuen Album oder sogar einem Hörbuch hilft zu entspannen und schont, im Falle des Hörbuchs, auch die Augen. Kopfhörer nicht vergessen, Reise genießen!

4. Kleidung, funktional und gemütlich

Auch wenn es draußen brütend heiß ist: Alle Reisebusse sind mit modernen Klimaanlagen ausgerüstet. Und selbst zur kalten Jahreszeit wird keiner frieren. Bedenkt dies und stellt Euch auf eine Temperatur zwischen 19-21 Grad Celsius ein. Sollte es dennoch zu frisch oder zu heiß werden, dann keine falsche Scheu und gebt dem Busfahrer kurz Bescheid. Er wird die Temperatur sofort anpassen. Ein Pullover oder eine bequeme lange Hose nehmen nicht viel Platz im Handgepäck ein und garantieren eine gemütliche Reise.

5. Der richtige Sitzplatz entscheidet alles

Die Sitzplatzwahl ist DAS entscheidende Kriterium für eine angenehme Fahrt! Oder willst Du etwa jeden Fahrgast im Reisebus wohlnickend begrüßen, weil Du direkt neben der Toilette Stellung bezogen hast? Ob Gang oder Fenster, hängt vom persönlichen Geschmack ab, aber versuche immer so weit vorne wie möglich und am besten über einer Achse zu sitzen. Warum? Hier ist die Fahrt am ruhigsten, denn die Luftfederung von jedem Bus ist auf ein weiches Dahingleiten ausgelegt, zudem kriegst Du die Bewegungen der Karosserie je weiter vorne bzw. je näher zur Achse Du sitzt weniger mit. Ein weiteres Plusargument: Der Busfahrer temperiert im Sommer wie im Winter genau richtig, da er die Temperatur selber fühlt. Auch jahrelange Erfahrung macht es nicht immer einfach 20m weiter hinten die genau richtige Klimatisierung einzustellen.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/1″][/vc_column][/vc_row]


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: